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Wie viele Steckdosen braucht ein Haus? Tipps zur optimalen Elektroplanung

Die Anzahl der Steckdosen in einem Haus ist ein oft unterschätztes Thema. Dabei ist eine gut durchdachte Planung entscheidend für Komfort, Sicherheit und spätere Erweiterungen. Wie viele Steckdosen Sie brauchen, hängt von der Raumgröße, der Nutzung und Ihren persönlichen Gewohnheiten ab.

Für Wohnräume gilt als Faustregel: Mindestens 5 Steckdosen pro 10 m². In der Küche oder im Home-Office kann die Zahl deutlich höher liegen – dort werden oft viele Geräte gleichzeitig genutzt. Denken Sie auch an USB-Steckdosen, LAN-Anschlüsse oder smarte Systeme.

Ein häufiger Fehler: zu wenig Steckdosen einzuplanen. Das führt später zu unschönen Mehrfachsteckern und Kabelsalat. Besonders bei einem Neubau oder einer Sanierung lohnt sich daher eine frühzeitige und professionelle Planung.

Tipp: Gehen Sie Raum für Raum durch und notieren Sie, wo Geräte wie Fernseher, Lampen, Ladegeräte oder Küchengeräte stehen sollen. So vermeiden Sie Engpässe.

Eine vorausschauende Elektroplanung spart langfristig Geld und erhöht den Wohnkomfort. Besprechen Sie Ihre Wünsche frühzeitig mit dem Elektriker – auch spätere Erweiterungen lassen sich dann einfacher umsetzen.

Fazit: Lieber eine Steckdose zu viel als zu wenig – denn Nachrüsten ist aufwändig und teuer. Setzen Sie auf eine durchdachte und professionelle Elektroplanung.