Eine durchdachte Elektroplanung ist das Rückgrat eines funktionalen Hauses – egal ob Neubau oder Sanierung. Wer frühzeitig die richtigen Entscheidungen trifft, spart nicht nur Kosten, sondern sorgt auch langfristig für Komfort und Sicherheit. Hier erklären wir die wichtigsten Schritte der Elektroplanung.
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Grundriss analysieren und Bedürfnisse definieren Bevor es ans Kabelverlegen geht, muss der Grundriss detailliert betrachtet werden. Wo befinden sich Küche, Wohnräume oder das Homeoffice? Welche Elektrogeräte werden genutzt? Eine frühzeitige Planung stellt sicher, dass später keine Steckdosen fehlen oder unpraktisch liegen.
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Positionen für Steckdosen, Schalter und Leuchten festlegen Im nächsten Schritt werden Lichtschalter, Lampenanschlüsse, LAN-Dosen und Steckdosen eingezeichnet. Denken Sie dabei auch an zukünftige Nutzung – etwa für ein E-Auto, eine PV-Anlage oder Smart-Home-Lösungen.
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Stromkreise aufteilen und Sicherungen planen Ein Stromkreis pro Raum ist Standard. Für größere Verbraucher wie Herd, Waschmaschine oder Wallbox sind eigene Stromkreise Pflicht. Die genaue Auslegung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Elektriker.
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Dokumentation erstellen und mit Fachplaner abstimmen Eine saubere Planzeichnung samt Legende und Kabelführung erleichtert die Umsetzung. Idealerweise arbeiten Sie dabei mit einem Fachbetrieb zusammen, der auf elektro planung spezialisiert ist.
Fazit: Eine kluge Elektroplanung beginnt mit dem Stift am Papier und endet mit durchdachter Technik im Alltag. Wer systematisch vorgeht, sorgt für Komfort, Effizienz und Zukunftssicherheit.