Eine Sanierung im Altbau bringt viele Herausforderungen mit sich – besonders bei der Elektroplanung. Alte Leitungen, fehlende Steckdosen oder unzureichende Sicherungen entsprechen oft nicht mehr den heutigen Standards. Wer hier spart, riskiert nicht nur hohe Folgekosten, sondern auch die Sicherheit im eigenen Zuhause.
Der erste Schritt ist eine Bestandsaufnahme: Welche Kabel, Sicherungen und Steckdosen sind vorhanden und in welchem Zustand befinden sie sich? Ein Fachbetrieb kann einschätzen, ob eine komplette Neuinstallation notwendig ist oder einzelne Bereiche modernisiert werden können. Besonders wichtig ist es, ausreichend Steckdosen und Stromkreise einzuplanen – moderne Geräte benötigen deutlich mehr Energie als früher.
Ein weiterer Punkt ist die Zukunftssicherheit. Denken Sie bei der Elektroplanung auch an mögliche Smart-Home-Lösungen, Ladepunkte für E-Autos oder energiesparende Systeme. So vermeiden Sie, dass in wenigen Jahren erneut aufwendig nachgerüstet werden muss.
Auch die Sicherheit darf nicht vernachlässigt werden: Fehlerstromschutzschalter (FI), moderne Sicherungskästen und eine klare Trennung von Licht- und Steckdosenstromkreisen sind Pflicht.
Fazit: Eine sorgfältige Elektroplanung im Altbau ist die Basis für Komfort, Sicherheit und langfristige Kostenersparnis. Wer frühzeitig Experten einbindet, schafft ein Zuhause, das heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht wird.